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Innenraumbegrünung

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Vorteile

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Aufenthaltsqualität

Gestaltungsvielfalt, Temperaturausgleich, Luftbefeuchtung, Geräuschreduktion, Geruchsverbesserung

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Raumbildung

Wegeführung, Lenkung, Blickschutz/beruhigte Bereiche, Akzente (Identifikation/ Vertrautheit/Abwechslung), der Raum wirkt größer und vielfältiger
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Verbesserung der Luftqualität

Sauerstoff-Produktion, Luftreinigung (Staubreduktion, Schadstoffabbau)
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Vermeidung von Überhitzung

Kühlung durch Verschattung und/oder Verdunstung
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Motivation

Psychologisch/medizinische Wirkung gegen Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Erkältungen, Allergien, rheumatische Beschwerden (Sick Building Syndrom), beruhigend, stressmindernd
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Kosten-Vorteile

Energieeinsparung (Kühlung/Luftreinigung), Wertsteigerung der Immobilie

Planungshinweise

Planungsgrundlagen

Weitere Informationen zur Innenraumbegrünung gibt es bei dem BuGG-Mitglied Fachverband Raumbegrünung und Hydrokultur im Zentralverband Gartenbaus e.V. (ZVG).

Normen, Richtlinien und Literaturhinweise

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Vorteile habe ich durch eine Innenraumbegrünung?

Moderne Innenarchitektur kann durch die Einplanung von Innenraumbegrünung einen Mehrwert im Gebäude schaffen. Je nach Art der Begrünung können die Pflanzen einen Beitrag zum Raumklima leisten. Ein begrüntes Firmengebäude wird häufig als Standortplus mit einer verbesserten Außenwirkung wahrgenommen.

Zieht Raumbegrünung Ungeziefer an?

Eine regelmäßig gepflegte Innenraumbegrünung mit guten Standortverhältnissen wird selten von Schädlingen und Pilzen befallen. Werden die Pflanztröge z.B. zur Entsorgung von Getränken benutzt, kann sich Schimmel bilden. Der Schaden entsteh nicht durch die Begrünung selbst, sondern durch einen unachtsamen Umgang mit der Anlage.

Gibt es einen erhöhten Reinigungsaufwand durch eine installierte Innenraumbegrünung?

Eine auf die Gebäudenutzung und den Kundenwunsch abgestimmte Begrünung, welche regelmäßig gepflegt und gereinigt wird, entwickelt sich nicht zum „Staubfänger“. Werden entsprechend pflegeleichte Pflanzen ausgewählt, gibt es keinen erhöhten Reinigungsaufwand.

Wie steht es um den Aufwand bei der Pflege und Instandhaltung?

Der Pflegeaufwand hängt ganz entscheidend von einer qualifizierten Planung und Umsetzung ab und kann auf Wunsch maximal reduziert werden (z.B. automatische Bewässerungssysteme und Beleuchtung).

Wird eine Begrünung in Büroräumen überhaupt von allen Mitarbeitenden als bereichernd wahrgenommen?

Selbst wenn eine Raumbegrünung nicht aktiv wahrgenommen wird, trägt sie zum stimmigen Gesamtkonzept der Einrichtung des Gebäudes bei. Räume wirken subjektiv angenehmer und weniger statisch.

Was ist bei der Planung von Innenraumbegrünungen zu beachten?

Folgende Faktoren wirken sich essenziell auf die Pflanzengesundheit und damit auf die gelungene Optik einer Begrünung aus:

  • Beleuchtung
  • Bewässerung
  • Raumtemperatur
  • Raumklima
  • Pflege und Pflegeintervalle

Beleuchtung
Was für uns Menschen ausreicht, ist meist nicht genug für die Pflanzen. Einseitiger Wuchs, Krankheitsanfälligkeit und ein unästhetisches Gesamtbild können Folgen sein. Die richtige Beleuchtung ist essenziell und in der Planung und Umsetzung komplex.

Bewässerung
Die Bewässerung kann manuell (Gießkanne, Tank), halbautomatisch (Tropf- oder Anstaubewässerung) oder vollautomatisiert (Systeme mit Zeitschaltuhren/ Wasserstandsmessern/ Feuchtefühlern) geschehen.

Raumtemperatur
Für Räume mit gleichbleibenden Temperaturen von 20-25° eignen sich tropische Pflanzen. Schwankungen (z.B. durch direktes Sonnenlicht) können toleriert werden. Räume mit stark schwankenden Temperaturen werden besser mit Pflanzen aus mediterranen oder subtropischen Klimazonen begrünt.

Raumklima
Pflanzen verdunsten Feuchtigkeit, und manche brauchen zum Leben eine höhere Luftfeuchte als in normalen Räumen gegeben ist. Gleichzeitig sind Temperatur und Frischluftzufuhr entscheidend, um das Raumklima gesund und angenehm zu halten.

Pflege und Pflegeintervalle
Der Pflegebedarf und die Regelmäßigkeit der Ausführung ist für jede Begrünung individuell. Der Aufwand und die Kosten sollten von vorneherein Bestandteil der Planung sein. Fest steht: eine Dokumentation der Pflegegänge und Kontrollgänge durch die Fachfirma hilft allen Beteiligten, auf mögliche Probleme schnell zu reagieren.

Welche Formen der Innenraumbegrünung gibt es?

  • Begrünte Wände: Hierbei handelt es sich um modulare Pflanzkassetten oder in Regalbauweise angebrachte Pflanztröge, die an eine schon bestehende Wand montiert werden.
  • Innenraum-Beete: fest installierte Beete, meist mit Bewässerungssystemen. Auch geeignet für größere Pflanzen und Bäume, wenn die Bedingung
  • Mobile Grünelemente: Begrünte Aufstellwände (z.B. als Raumtrenner), Pflanztröge auf Rollgestellen, einzelne Pflanztröge

Welche Pflanzgefäße eignen sich für Innenraumbeete?

Für eine Hydrokultur kommen nur solche Pflanzgefäße in Frage, deren Material keine Reaktion mit der Nährlösung für die Pflanzen eingeht (bestimmte Kunststoffe und Edelstahl). Gefäße für Substrate mit organischen Anteilen sollten natürlich wasserdicht sein.

Was ist bei der Planung von Innenraumbegrünungen zu beachten?

Verschiedene Aspekte stehen in direktem Zusammenhang mit dem Erfolg einer Innenraumbegrünung. Der Faktor Licht spielt dabei die größte Rolle. Pflanzen müssen für Ihren Standort passend ausgewählt werden oder es muss mit geeigneten Leuchtmitteln für die artgerechte Belichtung gesorgt werden.

Die Pflanzenauswahl muss auf die vorherrschenden raumklimatischen Bedingungen abgestimmt werden. Ebenfalls ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist Zugluft, die zu Austrocknung und damit zu Blattschäden führen kann.

Welche Formen der Innenraumbegrünung gibt es?

Die klassischen Begrünungsform von aufrechten Pflanzen und Bäumen in Pflanzgefäßen bis hin zu weitläufigen Pflanzbeeten mit hohen Palmen und Bäumen sind am häufigsten zu finden.

Daneben hat sich im letzten Jahrzehnt die Begrünungsform der an Wänden vertikal angebrachten Pflanzen in hierfür entwickelten Systemen immer mehr durchgesetzt.

Auch Ranksysteme und hängende Pflanzen finden immer mehr Anklang. All diese Systeme sparen wertvollen Raum und bieten gleichzeitig eine hohe Dichte an Pflanzen.

Kann eine Innenraumbegrünung auch selbst angelegt werden?

Einfache Innenraumbegrünungen in Gefäßen und dafür geeigneten Systemen können mit wenig Knowhow auch selbst angelegt werden. Für den Erfolgt müssen allerdings die Wachstumsfaktoren der Pflanzen beachtet werden. Es empfiehlt sich aber immer einen Fachmann in die Planung und Ausführung mit einzubeziehen, der auch ein passendes Pflegekonzept erarbeitet.

Wird grundsätzlich eine künstliche Beleuchtung benötigt oder wann ja, wann nein?

Die Notwendigkeit einer Zusatzbeleuchtung richtet sich nach den Lichtverhältnissen am Standort und nach den Ansprüchen der Pflanzen. Ein Fachmann kann durch Lichtmessung und Pflanzenauswahl ermitteln, ob einen Zusatzbeleuchtung benötigt wird.

Welche Pflanzen werden in der Innenraumbegrünung verwendet?

Da im Innenraum jahresübergreifend nahezu gleichbleibende klimatische Bedingungen herrschen, werden dort Pflanzen eingesetzt, die ursprünglich aus klimatisch ähnlichen Weltregionen stammen. In der Regel aus tropischen Gegenden und aus den unteren Regionen des Regenwaldes.

Diese benötigen wenig Licht und das ganze Jahr über warme Bedingungen. Durch Selektion ist in den letzten Jahrzehnten ein breites Spektrum an Pflanzenarten zur Begrünung von Innenräumen entstanden.

Welche Substrate werden in der Innenraumbegrünung verwendet?

Geeignet für die Innenraumbegrünung sind meist Substrate ohne oder mit wenig organischen Anteilen. Sie müssen über lange Jahre hinweg strukturstabil bleiben können. Beispiele hierfür sind: Blähton (Hydrokultur) und spezielle mineralische Substrate und Erden.

Welche Beleuchtung ist für Pflanzen geeignet?

Auf dem Markt sind verschiedene LED-Beleuchtungssysteme verfügbar. Entscheidend ist es, dass sie das Tageslichtspektrum abdecken und auch im Photosynthesebereich der Pflanzen die entsprechenden Lichtwellen sowie Lichtmengen (Strahlungsintensitäten) aussenden.

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